|   Leben eben
  |  Kommentare ausgeschaltet

Es geht weiter

Einige Tage ist nichts geworden hier. Darüber ging das Jahr hinweg.

Wer vorm Jahreswechsel nicht hier auf der Seite vorbeikam, soviel Zeit war dann doch für kleine Updates, dem sei an dieser Stelle ein interessantes, ereignisreiches 2012 gewünscht. Ist ja das letzte. Bekanntlich endet die Menschheitsgeschichte zum Ende des Jahres. Diesmal ist nicht Nostradamus für die Weltuntergangsaussage zuständig, nein, die Maya müssen dafür herhalten. Müssen wir in den nächsten Monaten nicht übers Wetter reden, Weltuntergang ist einfach … Sei es drum, der Weihnachtsmann wird wieder kommen.

Wenn ich kurz reüssieren darf, was unterdessen im Bereich der Zeitschriften geschah?

So kam die Debug #158 für Dezember zu spät diesmal. Und damit ist die Redaktionsrückschau 2011 wohl weniger wahrgenommen worden. Der Leserpoll ist seit gestern im Januarheft nachzulesen. Distillery Platz 13 in den Clubcharts. Besser gelandet ist das Conne Island auf 10. Ich muss gestehen, bei manch Kategorie steige ich aus, weil sie weit außerhalb meines Interesses liegt und vielleicht trage ich deshalb keine Adidas (Sneakers Platz 1). Außerdem heißen die Themen: mp3-Second-Hand-Verkauf, Berlin und seine Startups, Luhmanns Systhemtheorie angewandt auf Pop, R&S Records … und wohl  unvermeidlich gerade ist auch wieder Platz für Lana del Rey.

Die Groove kam am Ende des Jahres auch wieder neu in den Laden. Mehr zu den dort behandelten Leipzig bezogenen Themen könnt ihr bei frohfroh lesen.

Lettre International und auch die DU stehen im Geschäft. Lettre mit einer Buchzugabe und die DU mit einem zusätzlichen Spezialheft zu jüdischer Kultur.

DUMMY widmet sich in seiner Ausgabe 33 der Familie. Brand eins nimmt sich die Freiheit Nein zu sagen. In agora42 wird sich mit dem Begriff der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Dabei ist Kant tot und vom „Nachhaltigkeitsgeschwätz“ die Rede.

Eine kleine Anmerkung zum Schluß. Das Missy Magazine war schon im November pünktlich mit der Winterausgabe im Laden und ich bin nach der Möglichkeit des Querlesens der EMMA in den letzten Tagen überzeugt, dass Missy um Längen zeitgemäßer im Denken ist. Wenn Alice Schwarzer in ihrem Artikel über Litigation PR im Fall Kachelmann sich darüber wundert, dass sich medial nicht inhaltlich mit ihrer Sichtweise auf den Kachelmannprozeß auseinandergesetzt wird, sondern sie dafür angegriffen wird in BILD darüber zu berichten, so tut mir die alte Dame einfach nur leid in ihrer ausgebreiteten Ahnungslosigkeit.

Die Kommentarfunktion für diesen Artikel ist geschlossen